Hirserisotto, Karotten-Lauchsalat und Nussroulade

Hirserisotto die zweite, weil Hermine Klein hat zwar mehrere Hefte herausgegeben, aber nicht alle Rezepteinträge sind einzigartig. Manche Gerichte sind in mehreren Heften nochmal drin. Nur ist es halt nicht das „Selbe“ sondern nur das „Gleiche“; und wie mir das mein Onkel immer versucht hat zu erklären, ist das „Gleiche“ was anderes und nicht dasselbe wie das „Selbe“. Hier heißt es „Hirserisotto“ und eben nicht „Hirse-Risipisi„. Deshalb ist es nicht einmal annährnd das „Gleiche“ sondern bestenfalls das „Ähnliche“. Das ist jetzt also das Hirserisotto aus der Paradontosediät. Und das ist etwas Besonderes auch weil es nicht nur mit dem Löffel, nicht nur von Kindern, sondern auch von MitesserInnen, auch mit der Hand… gerne gegessen wird  Und sowas entspricht mehr unseren Instinkten und gefällt dem Menschen einfach. (Zumindest hat mir das meine Biolehrerin mal erklärt, aber es ist halt schon lang her vielleicht habe ich was verwechselt.)

karotten - lauchsalat
karotten – lauchsalat

Passend dazu Karotten-Lauchsalat, den habe ich erst hinterher gegessen. Zwei Tage lang. Und die Nussroulade gab es dann am dritten Tag und heute wurde der letzte Rest im Biomüll entsorgt. (Deshalb der Eintrag, passend zu etwas abschließen, passend zu etwas zommraman (und deshalb gleich ein weiterer Verweis – an dieser Stelle – auf einen weiteren Blog – an anderer Stelle). So sparsam kommt frau also mit einem Hermine Klein Menü eine Woche über die Runden. Sozusagen gibt es jetzt dafür – sparsam wie das Menü selbst – einen einzigen (!) Eintrag. Und wer es noch nicht weiß: Es wird mal endlich was richtig gemacht! Wie Sie liebe LeserInnenschaft vielleicht scharfsinnig beobachtet haben, geht es bei der Nussroulade nicht nur um Teig, sondern um Vollkornteige. Auf steirisch würde man sagen: vulltoag, wenn man es mir nachmachen tät.

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