Advent.
Drei Kerzen.
Viele burgunder Käsestangen.
Käsestangen sind gut und ich liebe burgunder Käsestangen sowieso.
So beginnt der Eintrag. Mit einem Gedicht, gerade erfunden. Erfinden ist wie Lügen, bis es dann tatsächlich da ist. Dann ist es wahr, erklärt Petterson beim Katerlog schauen. Bestellen, basteln, selber backen. Weihnachtsgrippe ist angekommen. Ho, ho, hotschi. Schi kaufen oder was? Zum Glück stecke ich jetzt nicht am Flughafen Gatwick fest. Manchmal ist es gut, wenn frau sich nicht alles leisten kann, was sie sich wünscht. Adventliche Bescheidenheit. Dinkelmehl und Bergkäs. Ich wünschte ich könnte mir was einmaliges zurückwünschen, a la mariah carey: all I want for Christmas…, aber das kann frau sich nach den letzten Einträgen bei aller Bescheidenheit einfach nicht mehr leisten. Und Sie mussten das ertragen. Wollen wir uns wieder vertragen? Wollen wir nun diesen Stillen Abend in vollwertigster Hermine Klein Blog Manier im Alleingang beschreiten? Nicht mehr streiten. Friedliche Sitten. Keine Bitten oder Wünsche mehr. Die letzten kaufbaren noch ergattert, Pinsel und Einhandgarnierspritze schmieren mir Honig und Eigelb ums Maul. Verwandeln das Gefühl der Schwere und Leere, Sehnsucht und Traurigkeit, dieses in dunkelster Rauhnacht schmerzende Herz am Ende doch noch in den honigsüßen, dottergelben Nektar der Selbstzufriedenheit. Oh what little Backtag can do. Still. Still. Still we could use some magic. Feeding the demons, not fighting them. Inviting them for Xmas. Wir brauchen mehr Käse. Zumindest. Aber genug des Geschriebenen, Aufgeriebenen.
Eintrages.
Eines Tages.
Eines Tages Eintrag.
Vergangen ist ein Tag und fertig dieser Eintrag sowieso.
Guten Appetit, Ihre HK.